Lindenblüten

 

Lindenblüten sollen 1 – 3 Tage nachdem sie geblüht haben, gesammelt werden, um eine optimale Wirkungsentfaltung zu erreichen. Sie lindern Halsschmerzen und Fieber und stärken das Immunsystem. Ein geeignetes Mittel, um Halsschmerzen zu bekämpfen ist Lindenblütenhonig. Hierzu kann man flüssigen Honig mit Lindenblüten aromatisieren. Gebe hierzu eine Tasse Lindenblüten auf ein Glas Honig und lasse es 24 Stunden ziehen, damit die guten Stoffe konserviert werden können.

Lindenblüten können sowohl heiß als auch kalt als Tee getrunken werden. Entweder du gießt eine Handvoll Blüten mit heißem Wasser auf oder gibst dieselbe Menge Blüten in kaltes Wasser und lässt dieses über Nacht gekühlt stehen. Die gekühlte Variante eignet sich auch gut für Umschläge bei sonnengereizter Haut.

 

Noch viel mehr Tipps findest du in der aktuellen Ausgabe des NaturApotheke Magazins.

Die Schafgarbe

Im August

Der Hochsommer ist der beste Zeitpunkt, um die Schafgarbe zu ernten. Sie wirkt antibakteriell und wirkt Entzündungen entgegen. Außerdem wirkt sie innerlich gegen Magen-Darm-Beschwerden, Menstruationsschmerzen oder auch leichte Kopfschmerzen.

Die Schafgarbe ist ungiftig, jedoch hat sie giftige Doppelgänger, darum sollte man sich zuerst an Fachleute wenden, bevor man sie sammelt.

Die Schafgarbe wirkt innerlich wie äußerlich gegen Bakterien. Sie beruhigt und löst Krämpfe.

Das gesamte Kraut kann – von Erdresten und anderen Pflanzenteilen befreit – als Tee aufgegossen werden. Dieser kann auch als Tinktur auf gereizte Haut aufgetragen werden.

 

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Im September

Der Baldrian

Der Baldrian ist für seine schlaffördernden und beruhigenden Eigenschaften bekannt.

Gewöhnlich erntet man für einen beruhigenden Tee vom Baldrian eher die Wurzeln, da diese mehr Wirksoffe enthalten als die Blüten und Blätter, aber auch diese können als Tee oder wohlschmeckende Salatdekoration zur Verwendung kommen.

Zwischen Ende September und Mitte Oktober ist der ideale Zeitraum, die Wurzeln des Baldrians auszugraben. Allerdings sind die Wurzeln im ersten Jahr noch zu klein, man sollte bis zum zweiten Herbst Geduld haben. Es ist ratsam, die Ernte der Wurzeln auf die frühen Morgenstunden zu legen, da dann der Wirkstoffgehalt am höchsten ist. Einen Teil der Wurzeln können in der Erde verbleiben, damit der Baldrian im darauffolgenden Jahr wieder austreibt.

Die Wurzeln werden dann an einem trockenen, nicht zu kalten Ort zum Trocknen aufgehängt und können, wenn sie gut getrocknet sind, geraspelt und mit heißem Wasser zum Tee gebrüht werden.

Mehr über den Baldrian erfährst du im Gartenjournal

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